CLOCK WORK Wanduhren zeigen das Verstreichen der Zeit in feiner, durchdachter Mechanik. Zeitmesser in kompromissloser Schlichtheit und mit einer sehr hohen Ganggenauigkeit. Mit viel Liebe in Zürich produziert.
Seine erste Konstruktion aus dem Jahr 2008 ist die Pendeluhr „Clockwork 2.79“, von der er rund 80 Stück fertigte. Sie ist mit einer Scherenhemmung ausgestattet und verfügt über ein 1,98 Meter langes Pendel. Seine zweite Pendeluhr, die Clockwork 2.00, folgte zehn Jahre später. Während der Konstruktionsphase für diese Uhr suchte Martin Fischer Rat beim Zürcher Uhrmacher Miki Eleta, der ihm viele entscheidende Tipps geben konnte, so beispielsweise beim Grad des Winkels bei der verwendeten Graham-Hemmung. Fischer fertigt die Uhr in einer 100er Auflage. Die Freude an der sichtbaren Mechanik prägt Fischers Uhren, deren Gehäuse lediglich aus wenigen feinen Stangen bestehen. Einige Teile stellt er in seinem Atelier her. Dazu hat er sich diverse gebrauchte Maschinen zugelegt, beispielsweise eine ältere CNC-Fräs-Maschine, die noch von Hand programmiert wird; ebenso eine Drehmaschine, die er gebraucht bei der Werkherstellerin ETA beziehen konnte. Viele Bestandteile lässt er auch mit spezialisierten Partnern in der Schweiz herstellen und verfeinert sie in seinem Atelier, wo auch alles zusammengebaut wird. Für alle, die schon immer gern eine Wanduhr zusammenbauen wollten, hat Martin Fischer zudem einen Bausatz für eine Pendeluhr entwickelt, die Clockwork 2.00 B. Dazu bietet er in Kooperation mit dem pensionierten Fachlehrer Roland Wyss vom Zeitzentrum in Grenchen einen 5-tätigen Wochenkurs an.